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Im SV Seminar vom 13.-17.3. bekamen Schüler:innen der Solling-Schule die Möglichkeit, sich in künstlerischen Werkstätten mit den Themen, Problemen und Ideen ihrer Schule auseinanderzusetzen. Am Montag wurden in einem großen Worldcafé zentrale Fragen geklärt und alle auf den gleichen Stand gebracht.
„Was macht eure Schule aus?“, „Welche Probleme gibt es?“, „Welche Projekte bearbeitet eure Schüler:innenvertretung bereits und welche Ideen gibt es?“, „Wie arbeitet eure Schüler:innenvertretung, wie laufen Sitzungen ab, wer moderiert?“
Außerdem wurden die künstlerischen Werkstätten gewählt und am Abend konnten sich alle bei verschiedenen Spielen kennenlernen.
Die Schwarz-Weiß-Fotografie-Werkstatt entwickelte analoge Fotoserien zu verschiedenen Themen. Aus Gesprächen über Möglichkeiten von Schüler:innenvertretungen und Eingriff von Lehrkräften wurde etwa eine Serie zu Freiheit und Gefangenschaft. Auch zeitliche Entwicklungen von Gesellschaft spielten eine Rolle.
Im der Geschichte der Comic-Gruppe „Hi, Hai/ Bye, Hai“ setzte die fiktive Schule falsche Prioritäten, bekam allerdings auch überhaupt keine Unterstützung der Schulleitung und so wurde die Schule schließlich von Haien überschwemmt.
Die Theatergruppe begab sich auf eine imaginäre Klassenfahrt an den Gardasee ins „Hotel dell’Orroro“, wo Liebe und Hass Unheil zwischen den Schüler:innen stifteten und so Lästern, Mobbing und Ausschluss thematisiert wurden.
In der Podcast-Werkstatt wurden verschiedene Generationen zu ihren Berufen interviewt und zu ihrer Wahrnehmung von Schule und Lernen früher und heute. Ist das Abitur wirklich viel einfacher geworden, aber der Druck größer?
An den Abenden konnten die Schüler:innen selbst einen Casinoabend und ein Tischtennisturnier veranstalten. Am letzten Abend wurde gemeinsam am Lagerfeuer Stockbrot geröstet.
Nach der Präsentation der Produkte wurde die Woche revue passieren lassen. „Teamfähigkeit!“ wurde oft genannt, als es darum ging was diese Woche gelernt wurde.
Wir freuen uns auf das nächste Jahr und wünschen viel Erfolg beim Erreichen aller persönlichen und schulischen Ziele und dabei, nicht den Mut zu verlieren beim Kämpfen für die eigenen Ideen.
Das Seminar wurde gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.
