[vimeo]http://vimeo.com/82080399[/vimeo]

Das Video zum 13. Berliner jugendFORUM

Und natürlich bekommt ihr das Ganze auch im TV zu sehen…bei ALEX Offener Kanal Berlin wird das Video zu folgenden Terminen ausgestrahlt:

• 29.12.2013 um 11.15 Uhr
• 01.01.2014 um 18.45 Uhr
• 12.01.2014 um 08.45 Uhr

Berlin – jung und politisch!
Voller Energie und so vielfältig, dass niemand an diesem Tag im Abgeordnetenhaus wirklich alles überblicken konnte:
8 Diskussionsrunden, 1 Worldcafé zur Jugendbeteiligung,
10 Workshops, Kultur, Hip Hop, Tanz, Theater, Ausstellungen, Filme und ein Haufen junger Leute, die der etablierten Politik echt was zu sagen hatten!

So aktiv und konzentriert war das Berliner jugendFORUM
vielleicht noch nie!
Das Foyer brummte, der Plenarsaal tobte, die jungen Menschen weckten mit politischen Statements das alte Gemäuer aus seinem parlamentarischen Trott. Abgeordnete tanzten, rappten und hörten sich die Fragen und Vorschläge der Jugendlichen genau an!

Fast 500 Menschen waren an diesem trüben Novemberwochende ins Abgeordnetenhaus gekommen und haben mit ihren Farben und Ideen den Tag aufgehellt! Präsident Ralf Wieland begrüßte die Jugendlichen im Auftaktplenum mit einer nachdenklichen Ansprache und die jungen Menschen antworteten auf ihr Weise – mit Getrommel.

In ihrer Rede vor dem versammelten Plenum lobte Senatorin Sandra Scheeres das Engagement der Jugendlichen und unterstützte ihren Beteiligungswunsch. Wieder antwortete Berlins Jugend auf ihre Weise: MC Josh und Drob Dynamic rappten zu Diskriminierung und Verdrängung in dieser widersprüchlichen Stadt – Berlin ist anders, aber noch lange nicht durch!

Aber was am 30. November im Berliner Parlament in den Diskussionen, den Workshops und beim Kulturprogramm zu sehen, zu hören und zu sprüren war, das gibt Grund zu Hoffnung, denn junge Menschen sind nicht politikverdrossen… Sie machen anders Politik, sie machen Politik anders!

Denn die Themen, die an diesem Tag dikutiert wurden, bleiben: Einsparungen im Jugendbereich, Flüchtlinge am O-Platz, Stress in der Schule, Zugang zum Kulturbetrieb, religiöse Vielfalt, Diskriminierung, Verschwendung, Wohnungssuche!
Das war ein guter Anfang, aber die eigentliche Arbeit liegt noch vor uns!