Fast jede*r im Raum beim Start des FSJK-Seminars hat ein Smartphone dabei und folgt darauf Instagramer*innen, Youtuber*innen oder postet sogar selbst seine Fotos und Filme in öffentlich zugänglichen Social Media Accounts. Was aber lässt eine Fotografie, einen Film aus der Bilderflut herausragen? Warum ziehen bestimmte Bilder unsere Aufmerksamkeit auf sich? Wie entwickelt sich eine eigene Bildsprache, mit der man individuelle Sichtweisen, Haltungen, Ideen und Geschichten erzählen kann? In den Fotografie- und Filmwerkstätten des Seminars „Instagramable?“ gingen Freiwilligen im sozialen Jahr Kultur/Berlin vom 3. bis 8.2.2020 ganz praktisch mit Kameras, Stativen, Mikros & Co auf Suche nach ihren eigenen Antworten.
Bei der Konzeption eigener Arbeiten und dem spielerische Umgang mit Kamera-Einstellungen, Bildausschnitten, Tonaufnahmen und mehr entstanden im intensiven Entdeckungs- und Austauschprozess ganz unterschiedliche Arbeiten, die sich zum Teil vom Thema „Instagramable?“ entfernten und auf eigene Fragen zu Bildqualitäten und -erzählmöglichkeiten fokussierten. Zu sehen waren sie in der Abschlusspräsentation am letzten Seminartag im wannseeFORUM. Viele Arbeiten haben die Teilnehmenden auch zur Veröffentlichung im Netz freigegeben: viel Spaß beim Anschauen!
Wir weisen darauf hin, dass durch den Klick auf die folgenden Bilder und Links Daten an Flickr und/oder Vimeo übermittelt werden, siehe Datenschutzerklärung
Werkstatt Schwarz-Weiß-Fotografie“: „Ich fühl mich Disco“, „3×3, „doppelt“, „Rollenbilder“, analoge Fotoserie
Werkstatt Digitalfotografie: „Farben der Stadt“, „Berlin contrast“, „BLNLifestyle“
Werkstatt Experimenteller Kurzfilm:
Das Seminar war eine Kooperation mit der Landesvereinigung kulturelle Bildung Berlin und fand im Rahmen der Mitarbeit im Programm „Politische Jugendbildung im AdB“ in der Projektgruppe „Digitale Medien und Demokratie“ statt. Es wurde gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie