In dem zweiten Beteiligungsseminar diesen September wurden Schülerinnen und Schüler, die sich in der SV, AGs oder als Klassensprecherinnen und Klassensprecher engagieren, dazu eingeladen sich in künstlerischen Werkstätten mit dem Thema „Verantwortung“ auseinanderzusetzen.
Wir weisen darauf hin, dass durch den Klick auf die folgenden Links und verlinkten Bilder Daten an Flickr, und/oder Vimeo übermittelt werden, siehe Verlinkung auf die Datenschutzerklärungen der Dienste und die Datenschutzerklärung der Stiftung wannseeFORUM
Am Montag wurden zunächst erste Kennenlernspiele gespielt und anschließend die beiden Schulen von ihren Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Hier wurde herausgestellt, inwieweit an den zwei Schulen, der Röntgen-Sekundarschule und der Sophie-Brahe-Schule, Beteiligung von Schülerinnen und Schülern stattfindet und welche aktuellen Probleme und Projekte es gibt.
Später konnten sich die knapp 30 Teilnehmenden dann auf die Werkstätten aufteilen. Angeboten wurden künstlerische Werkstätten in den Bereichen Film, Podcast und Theater.
Die Theater-Werkstatt entwickelte über die Woche ein Stück, das sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Verantwortung auseinandersetzte. In den Fokus gerückt wurde die Verantwortung von Influencerinnen und Inflencern, beispielsweise auf YouTube und im selben Zug die eigene Verantwortung beim Nutzen der sozialen Medien. Diese Thematik wurde dann auf das Leben in der Schule und auch auf Erziehungsberechtigte übertragen. Das Finale fand man in einer spannenden Gerichtsverhandlung und einem offenen Ende, welches wieder kritischen Youtube-Content für Jugendliche aufgriff.
Die Podcast-Werkstatt musste aufgrund technischer Schwierigkeiten zwar die Aufnahme auslassen, konnte dafür aber am Freitag eine Live-Lesung der vorbereiteten Texte veranstalten. Thematisiert wurde in aufklärender Weise Verantwortung in Bezug auf Drogenkonsum und Mobbing in der Schule. Hierbei erhielten die Hörerinnen und Hörer viel Wissen über Drogen und deren Auswirkung speziell auf Minderjährige.
Die letzte Präsentation gestaltete die Film-Werkstatt, die zwar auf ein Video verzichten musste, dafür aber ebenfalls eine Theater-Aufführung bieten konnte. Dabei wurde ein Horror-Stück auf die Bühne gebracht, das Verantwortung in Freundschaften darstellte und zudem einen kritischen Blick auf die Medien und Berichterstattung warf.
Die Abende konnten wir aufgrund des schönen Wetters unter anderem mit einem Lagerfeuer, einem Spaziergang oder Karaoke ausklingen lassen.
Diese aufregende Woche fand so am Freitag mit den Präsentationen einen gelungenen Abschluss. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler beider Schulen neben den neuen Bekanntschaften auch Impulse und Ideen für die Beteiligungsarbeit in der Schule mitnehmen konnten.
Das Seminar wurde gefördert durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.